Weiterer Ausbau des Besucherbergwerkes

 

   
Schon zur Eröffnung des Besucherbergwerk „Wismutstolln“ am Karfreitag 1993 stand fest, daß der restliche Teil der Anlage auch für Besucher erschlossen werden soll. Dem standen aber noch einige arbeitsaufwendige Hindernisse im Weg.

Zum Beispiel jener Tageschacht der im Bereich des 2. Streckenkreuzes schon von weitem am Massekegel sichtbar war und von der SAG Wismut als Wetterschacht genutzt worden ist. So soll auch diesmal dieser Schacht für diese Belange herhalten. Eine Konzeption reifte seit 1994 in den Köpfen der Vereinsmitglieder, wurde aber zum damaligen Zeitpunkt vom Bergamt Chemnitz noch nicht mitgetragen! Also haben wir in dieser Angelegenheit erstmal die Zeit „arbeiten“ lassen.

 

 

 

 

 

Vorher gab es ohnehin noch ein anderes Anliegen. Der Kreuzungspunkt von „Wismutstolln“ und „Hülfe des Herrn Stolln“ stellte ja auch einen hochinteressanten Schnittpunkt zum Altbergbau unserer Vorfahren dar. Nur war dieser Schnittpunkt vollkommen verbaut, leider waren wir handwerklich 1991 noch nicht in der Lage gewesen, diesen Punkt anders zu gestalten! Nun, im Jahr 1996, nach der Fertigstellung des Huthaus und seines Umfeldes auf dem Erzberg für touristische Belange, was auch zu relativ stabilen Finanzen führte, war es an der Zeit, sich mit dem Altbergbau wieder zu befassen.

Der Umbau des Streckenkreuzes von „Wismutstolln“ mit dem „Hülfe des Herrn Stolln“ sollte der Startschuss für eine völlig neue Ausrichtung des Bergbauvereins werden. Das Besucherbergwerk finanzierte von nun an die weitere Aufwältigung des Altbergbaus in unserer Grubenanlage, also die zukünftige Montanforschung! Den Anfang machte der Umbau des benannten Streckenkreuzes. Damit wurde auch eine ordentliche Durchgangshöhe für die Besucher hergestellt. Anfangs betrug ja die Lichte Weite dieser „Öffnung“ gerade mal 1,2 m in der Breite und nur 1,7 m in der Höhe und sah aber überhaupt nicht bergmännisch aus. Das wollten wir als erstes ändern. Der positive Nebeneffekt ist der wieder offene und nutzbare Schnittpunkt zum Altbergbau.
 

 

 
Im November 1996 liefen die Arbeiten für den Umbau des Streckenkreuzes an. Frank Gläser beim Abfahren der ersten Bergemasse aus dem Streckenkreuz.
 

 
An verschiedenen Stellen des Streckenkreuzes wurde einfach der Verzug geöffnet und die anfallende Bergemasse auf Halde gefahren. Auch wurde der teilweise offene Abbau erstmalig befahren. Leider sind davon keine Dias gemacht worden!
 

 
Der Ausbau des Streckenkreuzes war allenthalben zweckmäßig. Da zum damaligen Zeitpunkt kein weiterer Zugang zum Bergwerk existierte, war es wichtig, den Fahrweg für die Vereinsmitglieder und Besucher auf sicheren Stand zu bringen.

 
Anfallendes Gestein zum Setzen von Mauern ist von Anfang an ausgesondert wurden. Nebenher ist auch der feine Steinsand aus der Bergemasse gesiebt und als Wegebaumaterial eingesetzt worden. Auf Grund der geologischen Verhältnisse in Biensdorf war das eher Mangelware und stellte immer ein Problem dar.
 

 
Es ist erstaunlich, wie viel Gestein mit Mauerqualität zusammen kam.
 

Es konnte nicht unendlich viel Masse aus dem Abbau gefördert werden, sonst würde dies zu unnötigen Senkungen an der Tagesoberfläche führen, die ja nur 10 m bis 15 m höher lag! Deshalb wurde so wie es die Situation erforderte der Abbau mit Kappen und Pfählen verschlossen. Dies sah auch wieder nicht schön aus, war aber zweckmäßig, da sowieso der gesamte Abbau mit einer dicken Bruchsteinmauer verschlossen wurde.
 

 
Die Übertage befindliche Pinge des Abbaus, entstanden zur Zeit der Wismut, wurde von Anwohnern als Müllkippe genutzt. Damit kein Müll weiter nachrutschen konnte, ist hier eine Sicherungsbühne gesetzt worden. Unterhalb dieser Bühne konnte man 10 m bis 15 m weit in den teilweise leeren Abbau schauen!
 

 
Der mit Hölzern „verschlossene“ Abbau unserer Vorfahren. Darunter sind die Treibhölzer der Getriebezimerung zu sehen. Parallel dazu wurde unter dem Abbau schon die Grundstrecke saniert.
 

 
Am rechten Stoß des Abbaus war der Verlauf eines Gangtrumes sichtbar und führte zu einer kleinen Feldstrecke, die nach gut 5 m vor Ort war. Erstbefahrung im Frühjahr 1997 und eine kleine Enttäuschung, da es dort nicht weiter ging!
 

 
Die Hölzer für das Getriebe wurden mit einem 10 kg schweren Hammer unter den Abbau „geprügelt“. Frank Gläser tobt sich aus!
 


 

Hier haben die Altvorderen Erz abgebaut. Leider ist kein Krümel Erz mehr vorhanden, bis auf einige Anflüge von erdigem Malachit. In diesen Spalt ist eine mächtige Bruchsteinmauer als Verschluss eingebracht worden.
 


 

Die Spannung des Hemdes sprengte auch ein paar Knöpfe ab. Links Gerd Uhlig (†) und rechts Frank Gläser beim „Vortrieb“! Langsam verschwindet die Masse und der Füllort eines Schachtes kommt zum Vorschein. In den Stößen des Schachtes waren noch die Auflagen der Kappen sichtbar und sind teilweise von uns wieder dafür benutzt worden.
 


 

Die Widerlager für die Verbühnung werden gespitzt. Damals verfügte der Bergbaverein schon über die Möglichkeit, Elektroenergie über einen Unterzähler zu nutzen und die Aufwältigungsarbeiten mit einem geborgten Bohrhammer zu erleichtern!
 

 
Aufsetzen einer Bruchsteinmauer in Trockenbauweise. Dafür nahmen die beiden Maurer (Jürgen Engel und Stefan Zschemisch, rote Kombi) gleich das aus dem Schutt geborgene Material.
 

 
Während die linke Bruchsteinmauer schon fertig ist, beginnen im Abbau gerade die Arbeiten:
Diese Mauer wird 7 m hoch, 3,0 bis 1,2 m breit und maximal 1,2 m mächtig, ausgeführt in nasser Bauweise. Gemauert wurde mit Stein- und Betonsand im Mischungsverhältnis von 1:3 (Zement : Sand).
 

 
Gerd Uhlig (†) in Aktion, das Bindemittel „Beton“ ist von Hand angerührt worden.
 

 
Ein einziger Maurer erforderte zwei Helfer für Mörtel und Steine. Zusätzlich sind in die Verschlussmauer noch Stahlträger und Armierung eingebracht worden.
 

 
Im Spätherbst 1997 erreichte die Mauer die Firste des Abbaus. Hier ist noch ein Bruchsteingewölbe eingebaut worden. Die Stärke der Mauer ist im oberen Viertel auf 0,6 m reduziert. Peter Klar als „Freimaurer“ auf der „mitwachsenden“ Arbeitsbühne.
 

 
Nach der Fertigstellung der Verschlußmauer im Abbau ging die Aufwältigung auf dem Stolln weiter. Trotz der noch nicht perfektionierten Getriebezimmerung war es möglich, den Stolln fast 10 m weit unter dem Abbau freizulegen. Das Getriebe ist nachträglich noch von Kappen und Stahlprofilen unterbaut worden.

Allerdings blieben wir mit unserer Aufwältigung an einer Bergfeste stecken. Dahinter verlief der Stolln auf einem höheren Sohlenniveau weiter ins Feld. Es war uns unmöglich, diesen Teil des Stollns hinter der Bergfeste fahrbar zu machen und unser Enthusiasmus wurde jäh ausgebremst. Die Lösung sollte ein neuer Ansatzpunkt sein, den wir 3 Jahre später in Angriff nahmen!
 


 
Die Enden der Hölzer umwickelten die Vereinsmitglieder mit altem Draht, damit diese nicht beim Einschlagen mit dem schweren Hammer aufplatzten!
 

 
So sieht auch heute noch das fertige Streckenkreuz aus, nur hängt das schöne Telefon nicht mehr an diesem Platz!
 
   
Der weitere Ausbau des Besucherbergwerks erforderte einen Wetterschacht!
 
Nach der Fertigstellung des Streckenkreuzes Ende 1997 widmete sich der Bergbauverein über Winter vorerst der weiteren Aufwältigung des „Hülfe des Herrn Stolln“ vom Streckenkreuz aus in Richtung Osten. Mit Hilfe der nicht perfekten Getriebezimmerung aus schlanken Treibhölzern versuchte man, den Stolln in fahrbaren Zustand zu setzen. Doch nach nicht ganz 10 m war die Sache zu Ende. Das sehr hoch angesetzte Getriebe stieß an eine Bergfeste, die Stollnfirste aber verlief etwa 1 m tiefer unter der Bergfeste. Hinter der Bergfeste befand sich ein größerer Abbau, dessen Sohle wesentlich höher lag und mit der Getriebezimmerung nicht durchfahren werden konnte! Vorerst mußten die Bergbaufreunde an diesem Punkt die Arbeiten einstellen.
 
 

 

 

 

Wir wandten uns zunächst wieder der Aufwältigung des „Hülfe des Herrn Stolln“ vom Mundloch aus zu. Der hinter dem Mundloch befindliche Bruch war von nun an für das Jahr 1998 maßgebend.

Die Arbeiten auf dem „Wismutstolln“ liefen dagegen erst 1999 wieder an. Das Bergamt Chemnitz signalisierte, die Aufwältigung des „Wetterschachtes“ aus der Wismutzeit zu genehmigen. Dieser Schacht wurde fortan „John- Schacht“ genannt. Der Name des Schachtes ging auf eine Familie John aus Merzdorf zurück, von der zwei Brüder als Steiger in Biensdorf und Krumbach im 18. Jahrhundert anfuhren. Der Bergbauverein wählte für den bis dahin „unbenannten Schacht“ diesen Namen, um die Bergbautradition auch mit der heutigen Montanforschung zu verbinden.

Für das Projekt reichte der Verein einen Sonderbetriebsplan beim Bergamt ein, welcher auch genehmigt wurde. Der ursprüngliche Gedanke war, auch diesen Schacht mit Fahrung zu versehen. Doch die Enge, das verdrehte Profil und die ständige Nässe veranlassten die Aufgabe des Planes von Seiten des Bergbauvereins! Die Fahrung in Form einer „Himmelsleiter“ mit Klappdeckelbühnen wurde vom Amt akzeptiert, da dies im Bergbau bei solchen Verhältnissen üblich und legitim war.
 


 
Der verfüllte Schacht zwischen 2. und 3. Streckenkreuz behinderte schon immer die weitere Erschließung der Grubenanlage und den Ausbau zum Besucherbergwerk. Im Bild Gerd Uhlig (†) auf der Schachtverfüllmasse des zukünftigen Wetterschachtes um 1995.
 

 
Die etwa 15 cm starke und armierte Betonplatte auf dem Schacht zeigte sich trotz zweier Risse als äußerst stabil. Mit dem Elektrohammer hatte man keine Chance. Erst mit schweren Hämmern ließ sich die Platte zerteilen und in kleinen Stücken abtragen.
 

 
Baustellenansicht des zukünftigen Wetterschachtes für das Besucherbergwerk „Wismutstolln“.
 

 
Nach Abtragung der Betonplatte begann der Aufbau des hölzernen Schachtkopfes. Dieser ist wieder in der schon bewährten Bolzenschrotbauweise errichtet worden. Der Schachtkopf diente nur als Schalung für den Beton.
 

 
Bei dem Schacht handelte es sich nicht um eine Neuauffahrung der SAG Wismut, sondern um einen hochmittelalterlichen Grubenbau. Vom Querschlag aus wurde lediglich ein kurzes Überhauen bis zu diesem Schacht aufgefahren.
 

 
Jörg Lochschmidt und Peter Klar beim Anpassen der Bolzen für die Zimmerung. Von außen ist der Bau mit Schwartenbrettern verschalt worden.
 

 
Die Verschalung aus Schwartenbrettern ist teilweise schon angebracht. Vor dem Betonieren ist die Schalung noch mit Baufolie als Abdichtung umwickelt worden.
 

 
Gut im Bild zu erkennen ist die Grundkonstruktion der Zimmerung.
 


 

An den Schacht ist ein separater Aus- und Einlass für die Grubenwetter eingebaut, damit die Wetter später außerhalb des Gebäudes abziehen und somit Schäden am Gebäude vermieden werden. Es handelt sich hierbei um eine kleine Strecke, die 5 m unter der Rasensohle in sehr kleinem Profil einige Meter aufgefahren ist und einen Durchschlag in der Firste hat. Bisher ist nicht bekannt wofür die Altvorderen diese Strecke angelegt haben. Ähnliche Auffahrungen sind bei Ausgrabungen am Treppenhauer bei Sachsenburg vorgefunden worden.
 


 

Fertig verschalter Schacht und Wetteröffnung. Nun fehlt nur noch die äußere Verschalung, dann kann der Schachtkopf gegossen werden.
 

 
Nun kann der Beton kommen. Die Verschalung ist fertig und auch die Armierung eingelegt.
 

 
Nach den Berechnungen der Maurer brauchen wir 12 Kubikmeter Beton für den Guß des Schachtkopfes.
 

 
Heute ist der große Tag. Der Beton ist bestellt und die LKW sind schon auf dem Weg!
 

 
Betonpumpe und Zwiebel sind auf dem Leichenweg in Sichtweite. Eine weitere Zwiebel ist unterwegs, damit die 12 Kubik Beton auch nach Biensdorf gelangen!
 

 
Nachdem unsere Schatzmeisterin das Geld - immerhin 2.500 DM - vorgewiesen hat, begann auch die Gießarbeit!
 

 
Die Maurer verteilen nun die 12 Kubik B25 und wir alle hoffen, daß die Schalung auch das Gewicht aushält. Ohne Betonpumpe wären diese Arbeiten nicht möglich gewesen.
 

 
Die Maurer hatten das Volumen richtig berechnet. Es ist nur ein halber Kubik übriggeblieben, der nun als Fußboden in der Multicar- Garage dient.
 
Der Sommer ging mit einer gewaltigen Geldausgabe zu Ende! Doch auch im Berg gab es noch sehr viel Arbeit am „John- Schacht“. Ein gehöriger Berg Masse lag noch im Füllort und mußte weichen, damit der Stahlausbau für das Füllort gestellt werden konnte. Parallel dazu ist noch der „Döring Schacht“ verfüllt worden, um die Bergemasse auch sinnvoll zu nutzen!
 
 

 

Am „John Schacht“ wurden die Berge in Eimer gefüllt und mit einer speziell konzipierten Schubkarre, immer 6 Eimer je Fuhre, zum Streckenkreuz an den „Hülfe des Herrn Stolln“ gefahren, dort zwischengelagert, in einem weiteren Arbeitseinsatz zur Verfüllung des „Döring Schachtes“ durch die Wetterlutte desselbigen gefördert und im Schacht verkippt! Dafür standen etwa 250 Eimer zur Verfügung. Diese Technologie ersparte sehr viel Zeit und konnte gleichermaßen von wenigen oder vielen Vereinsmitgliedern durchgeführt werden. Damit war eine von der Mitgliederzahl unabhängige Planung und Ausführung möglich! Diese „Eimertechnologie“ wird noch heute bei den Aufwältigungsprojekten des Vereins angewandt, diese Technik hat sich einfach bewährt!
 


 
Bei der Freilegung des Füllortes des „John Schacht“ kam das letzte Streckenort der Querschlagsauffahrung zum Vorschein. Jörg Lochschmidt während der Erstbefahrung aus dem Streckenort in Richtung Füllort betrachtet.
 

 
Je weiter der Masseberg verschwand, um so größer wurde auch das Füllort. Der mit vielen Lettenklüften durchzogene, kohlenstoffhaltige Quarzitschiefer erforderte hier einen sehr ordentlichen Ausbau.
 

 
Nach der Beräumung der Sohle konnten die ersten Pokale gestellt werden. Als Verzug kamen Wasserbauprofile zum Einsatz.
 

 
Schon teilweise fertiger Pokalausbau am Schacht. Im Hintergrund Rückbau des alten Streckenkreuzes. Dadurch ist mehr Freiraum geschaffen worden.
 

 
Aufbau der letzten beiden Pokale. Das Vorziehen des Ausbaus in das Streckenkreuz hinein brachte uns einen großen Platzgewinn und weniger verbautes Gebirge.
 

 
Der Rückbau des alten Ausbau brachte Unmengen an Bergemasse zum Vorschein, die im „Döring Schacht“ gleich wieder als Schachtfüllmasse zum Einsatz kam.
 

 
Wieder mal was für den Fotografen, Flexarbeiten untertage als interessante „Fotobeleuchtung“!
 

 
Durch das starke Bereißen des Gebirges konnte an einigen Stellen der Ausbau minimiert werden! Für ein Besucherbergwerk ein wichtiger Aspekt, denn mal will ja nicht nur den Ausbau zeigen, sondern auch das anstehende Gebirge.
 

 
Füllortausbau im Herbst 2000. Das Schachtfüllort erforderte schon große Stahlprofile. Das Ablängen der überstehenden Wasserbauprofile konnte nur mit Hilfe des Schneidbrenners erfolgen. Hier im Bild sind die Brennschneidvorbereitungen zu sehen. Das Zusammenwirken von Blitz- und Kunstlicht ergibt doch interessante Effekte.
 

 
Einbau der Sicherungsbühne über dem Füllort des „John- Schachts“. Ursprünglich sollte dieser Schacht auch eine Fahrung erhalten, aber auf Grund der Enge, der Nässe und des verdrehten Schachtprofils wurde das Vorhaben beizeiten aufgegeben. Heute wird der Schacht als Hauptwetterweg für das Besucherbergwerk und für Versorgungszwecke genutzt.
 

 
Immer wieder interessante Fotomotive stellen die verschiedenen Schweißarbeiten am Ausbau Untertage dar...
 

 
...wie hier beim Sichern von Türstöcken...
 

 
.....oder beim Verschweißen des Verzuges an den Pokalen. Der so genannte „Mettenschichtraum“ wurde pünktlich im Herbst 2000 fertig. Damit stand er auch für die erste Mettenschicht am 26.12.2000 zur Verfügung.

 
Die erste Mettenschicht in unserer neuen Lokalität. Den Besuchern gefiel es und das bis heute. Diese Veranstaltung läuft auch ohne Werbung und beschert dem Bergbauverein immer ein ausverkauftes „Haus“!
 

Die aufgewendete Arbeit, Geld und Material zur Umgestaltung des ersten Streckenkreuzes und der Ausbau des Mettenraumes haben sich bis heute ausgezahlt.

 

So wird der „Mettenraum“ nicht nur in der Weihnachtszeit gern für kleinere Veranstaltungen genutzt und der Umbau des ersten Streckenkreuzes ist der wichtigste Schnittpunkt zum Altbergbau geworden!

Die heutigen Exkursionen durch den bereits aufgewältigten Teil der „Hülfe des Herrn Fundgrube“ wären ohne diese Leistungen undenkbar. Doch auch heute noch (2010), gibt es genügend Ideen, das Besucherbergwerk mit interessanten Details zu ergänzen, wie einem Ort zur Vorführung von Technik! Dennoch liegt heute der Schwerpunkt der Vereinsarbeit in der Montanforschung und in der weiteren Aufwältigung des Altbergbaus.